Ich ertappe mich dabei, wie ich beobachte. Mich selbst. Die anderen. Die "Erfolgreichen". Um was geht es "den Erfolgreichen"? Sich mit Trophäen schmücken, untereinander scheinbar gut vernetzt sein, ständig von x-stelligen Umsätzen sprechen und anderen einreden, im wahrsten Sinne des Wortes noch nicht viel Wert zu sein? So habe ich oft das Gefühl.
Das wühlt mich auf - ich zweifle an den Worten und Werten der "Großen". 

Wie definiere ich Erfolg?
Am liebsten so: Den eigenen Weg gehen und nicht einen, der als richtig und erfolgreich gilt. Erfolg sieht für jeden unterschiedlich aus, ist aber weit mehr als der alleinige Fokus auf Geld. Geld ist etwas Wunderbares, aber Unternehmertum darf auch weitere Ziele beinhalten.

Mir gefallen Selbständige und Unternehmer, die sich nicht von anderen unter Druck setzen und treiben lassen, sondern ihr eigenes Tempo bestimmen. Klar darf das Business wachsen. Skaliert werden. Es darf x-stellige Umsätze abwerfen. Alles darf. Nichts muss.

Lasst uns nicht das Geld, sondern den Menschen in den Mittelpunkt rücken. Damit gewinnen wir alle.

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